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Trei steigert Projektentwicklungsvolumen um ein Drittel auf 900 Millionen Euro

Die Trei Real Estate GmbH (Trei), Projektentwickler und Bestandshalter für Wohn- und Einzelhandelsimmobilien, hat ihr Geschäft im Jahr 2019 erfolgreich weiter ausgebaut. Insbesondere die Projektentwicklungsaktivitäten konnten kontinuierlich ausgeweitet werden. Das Entwicklungsvolumen stieg um mehr als 30 Prozent – von 685 Millionen Euro Ende 2018 auf rund 900 Millionen Euro zum Jahresultimo 2019. Davon entfallen mit rund 730 Millionen Euro (2018: 580 Millionen Euro) rund 80 Prozent auf Wohnentwicklungen. Bei den verbleibenden 170 Millionen Euro (2018: 105 Millionen Euro) handelt es sich um den Bau von Handelsimmobilien. Der Schwerpunkt der Entwicklungsaktivitäten liegt auf Deutschland (50 Prozent), gefolgt von Polen (30 Prozent), den USA (18 Prozent) und der Tschechischen Republik (2 Prozent).

Parallel dazu verwaltet die Trei einen Immobilienbestand von insgesamt 1,2 Milliarden Euro (2018: 1,1 Milliarden Euro). Der Bestand verteilt sich auf 390 Objekte (2018: 384 Objekte).

Pepijn Morshuis, CEO der Trei, kommentiert: „Wir haben unseren Expansionskurs 2019 in allen wichtigen Segmenten vorangetrieben. Ein Meilenstein war der Einstieg in den polnischen Wohnimmobilienmarkt mit dem Baustart des Projekts Bacciarellego 54 in Wrocław. Derzeit befinden sich weitere Wohnentwicklungen in Łódź, Poznań und Warszawa in Vorbereitung. Insgesamt hat die Trei in Polen 1.500 Wohneinheiten in Planung und Entwicklung. Ein weiteres wichtiges Ereignis war für uns das Richtfest unserer ersten Berliner Projektentwicklung in der Pappelallee im Dezember 2019. Von unseren vier Developments in Berlin ist dieses Projekt am weitesten fortgeschritten. Insgesamt planen und entwickeln wir in der Bundeshauptstadt 750 Wohneinheiten mit einem Investitionsvolumen von rund 250 Millionen Euro.“

Matthias Schultz, CFO, der Trei Real Estate, ergänzt: „Parallel dazu haben wir die Entwicklung von Fachmarktzentren unter der Marke Vendo Park in Polen und der Tschechischen Republik weiter vorangetrieben. Insgesamt konnten wir 2019 fünf weitere Vendo Parks eröffnen. Damit verwalten wir zum Jahresende ein Portfolio von 24 fertiggestellten Objekten. Weitere 19 Vendo Parks befinden sich in Planung und Bau.“

Insgesamt führt die Trei derzeit 35 Projektentwicklungen durch. 19 davon entfallen auf die Nutzungsart Handel. Über alle Projekte hinweg werden in diesem Segment 130.000 Quadratmeter Mietfläche entwickelt. Bei den übrigen 16 Entwicklungen handelt es sich um Wohnimmobilien. Insgesamt realisiert die Trei 3.600 Wohneinheiten bzw. 360.000 Quadratmeter BGF in Deutschland, Polen und den USA. 

Das Bestandsportfolio von 390 Objekten liegt – gemessen an der Objektanzahl – schwerpunktmäßig in Polen (36 Prozent) und Deutschland (32 Prozent). Es folgen die Tschechische Republik (17 Prozent), Portugal (13 Prozent), die Slowakei (1 Prozent) und die USA (1 Prozent). Die Vermietungsquote im Bestandsportfolio liegt konstant bei 99,4 Prozent (2018: 99,4 Prozent). 

Das Transaktionsvolumen der Trei belief sich 2019 auf rund 90 Millionen Euro (2018: 161 Millionen Euro). Der Schwerpunkt lag mit 76 Millionen Euro klar auf der Ankaufsseite. Dem stehen Verkäufe von 14 Millionen Euro gegenüber. Angekauft wurden im Wesentlichen Grundstücke – darunter Baugrund für die Entwicklung von Wohnimmobilien u.a. in Mainz, Wrocław und in den USA sowie Grundstücke für neue Vendo Parks in Polen. Verkauft wurden im Zuge der Portfoliobereinigung einige kleinere Objekte in Deutschland.  

Mit Blick auf 2020 sagt Trei-CEO Morshuis: „Ein Schwerpunkt wird 2020 auf der Ausweitung der Wohnentwicklungsaktivitäten in Polen liegen. Hier sind neben dem bereits begonnenen Development in Wrocław mehrere weitere Projekte in Vorbereitung. Daneben werden wir unsere Aktivitäten in den USA mit Hochdruck vorantreiben. Hier befinden sich – neben dem bereits begonnenen Projekt in Charlotte, North Carolina – ebenfalls weitere Wohnprojekte in Vorbereitung. In Kürze werden wir den Baubeginn einer zweiten Entwicklung vermelden können. In Deutschland werden wir, neben den vier Berliner Projekten, unser Development „Zollhafen Mainz“ weiter vorantreiben. Hier führen wir derzeit den Architekturwettbewerb durch.“

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