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Trei Real Estate steigert Projektentwicklungsvolumen im H1 2020 auf fast eine Milliarde Euro

Die Trei Real Estate GmbH (Trei), internationaler Projektentwickler und Bestandshalter für Wohn- und Einzelhandelsimmobilien, steigert ihr Projektentwicklungsvolumen im ersten Halbjahr 2020 auf 960 Mio. Euro. Der Zuwachs gegenüber dem Jahresende 2019 (Dezember 2019: 900 Mio. Euro) beträgt 60 Mio. Euro. Gegenüber dem Vorjahreswert (H1 2019: 730 Mio. Euro) betrug das Wachstum sogar 230 Mio. Euro, was einer Zunahme von 31 Prozent binnen Jahresfrist entspricht. Von den 960 Mio. Euro entfallen 175 Mio. Euro auf Handel (Ende 2019: 170 Mio. Euro) und 785 Mio. Euro auf die Nutzungsart Wohnen (Ende 2019: 730 Mio. Euro).

Insgesamt entwickelt und plant die Trei derzeit rund 3.800 Wohneinheiten in Deutschland, der Tschechischen Republik, Polen und den USA. Davon entfallen 40 Prozent auf Polen, 35  auf Deutschland,  20 Prozent auf die USA und die verbleibenden fünf Prozent auf die Tschechische Republik. Das Bestandsportfolio der Trei belief sich zum Halbjahr unverändert auf 1,2 Mrd. Euro (Ende 2019: 1,2 Mrd. Euro). Insgesamt managt die Trei per 30. Juni 2020 392 Bestandsimmobilien. Davon liegen 36 Prozent in Polen (144 Objekte), 31 Prozent in Deutschland (123 Objekte) und 17 Prozent in der Tschechischen Republik (68 Objekte).

Pepijn Morshuis, CEO der Trei Real Estate, kommentiert: „Wir konnten unsere Projektentwicklungsaktivitäten trotz der Corona-Krise im ersten Halbjahr 2020 erfolgreich fortführen und ausweiten. Alle Projekte, die sich bereits im Bau befanden, sind trotz der Anti-Corona-Maßnahmen in den verschiedenen Ländern ohne größere Störungen weitergelaufen. Wir konzentrieren uns weiterhin auf die Umsetzung unserer Wohnstrategie. In Deutschland schreiten unsere vier Developments in Berlin kontinuierlich voran und unser Projekt „Zollhafen Mainz“ konnte im Frühjahr mit der Auswahl des Architekturbüros in die nächste Phase gehen. Mit dem Grundstücksankauf in Hamburg im April konnten wir ein weiteres Projekt initiieren. Neben Deutschland ist Polen der wichtigste Markt für die Trei. Wir haben mit Hochdruck an unseren polnischen Wohnentwicklungen gearbeitet und unsere Projekte in Breslau, Lodz, Posen und Warschau erfolgreich vorangetrieben. Insgesamt entwickelt die Trei in Polen 1.600 Wohneinheiten. Anfang des Jahres haben wir außerdem in Charleston in South Carolina mit unserer zweiten Projektentwicklung in den USA begonnen.“

Die Entwicklungsaktivitäten von Handelsimmobilien konzentrieren sich nach wie vor stark auf Fachmarktzentren unter der Marke Vendo Park in Polen. Insgesamt hält die Trei per 30. Juni 2020 27 Vendo Parks, darunter 17 in Polen. Allein in diesem Jahr ist die Eröffnung fünf weiterer Fachmarktzentren in Deutschlands östlichem Nachbarland geplant. Morshuis dazu: „Wir wollen mittelfristig der größte Investor von Fachmarktentren in CEE – vor allem in Polen – werden. Das Potenzial für Fachmarktzentren ist weiterhin groß und noch lange nicht ausgeschöpft.“

Das Transaktionsvolumen belief sich im H1 2020 auf 64 Mio. Euro. Die komplette Summe entfällt auf Ankäufe, deren Schwerpunkt klar auf Gründstücken für Vendo Parks und Wohnen in Polen liegt.

Mit Blick auf die zweite Jahreshälfte 2020 sagt Morshuis: „In den USA prüfen wir aktuell Möglichkeiten zu gemeinsamen Projekten mit neuen Partnern und treiben parallel unsere Wohnentwicklungen in North und South Carolina voran. In Deutschland prüfen wir unseren relativ großen Handelsimmobilienbestand auf Potenziale für eine Überbauung mit Wohnen.“

Matthias Schultz, CFO der Trei, ergänzt: „Die Ausweitung und Fortsetzung unserer Projektentwicklungsaktivitäten finanzieren wir u.a. durch eine weitere Steigerung der Fremdfinanzierungsquote. Im laufenden Jahr sollen insegesamt rund 205 Mio. Euro an neuem Finanzierungsvolumen gesichert werden. Geplant ist eine Erhöhung des Leverage bis Jahresende auf 40 bis 45 Prozent. Mittelfristig haben wir noch etwas mehr Spielraum und peilen eine Steigerung auf 50 Prozent an.“

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