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Halbjahreszahlen 2024: AuM der Trei bleiben stabil bei 1,3 Mrd. Euro

Die Trei Real Estate (Trei), internationaler Projektentwickler und Asset Manager, vermeldet seine Zahlen zum Halbjahr 2024: Trotz eines herausfordernden Umfelds konnte das Unternehmen seine Strategie wie geplant umsetzen. Die Assets under Management (AuM) der Trei bleiben mit 1,3 Mrd. Euro stabil. Die Development-Pipeline verzeichnet einen Rückgang um 300 Mio. Euro auf 1,7 Mrd. Euro. Dieser Rückgang ist auf die fristgerechte Fertigstellung mehrerer Wohnprojekte zurückzuführen, darunter der Lotsenhof und der Fischerhof in Mainz sowie Multi-Family-Projekte in den USA in Jacksonville (Florida) und Nashville (Tennessee). In Deutschland verkaufte die Trei zudem drei Berliner Wohnkomplexe, die zwischen 2020 und 2022 auf Grundstücken ehemaliger Supermarkt-Flachbauten fertiggestellt wurden, sowie ein Nahversorgungszentrum in Murnau (Bayern). Durch die Überführung der genannten Projektfertigstellungen in den Bestand konnten die Abgänge der AuM ausgeglichen werden.

Für die Fortsetzung ihrer Projektentwicklungsaktivitäten hat die Trei im ersten Halbjahr 2024 Fremdfinanzierungen in Höhe von rund 150 Mio. aufgenommen. Die Fremdkapitalquote des Unternehmens beläuft sich damit auf 36 Prozent.

Pepijn Morshuis, CEO der Trei Real Estate, erläutert: „Unsere Halbjahreszahlen 2024 zeigen, dass wir trotz herausfordernder Marktbedingungen auf Kurs bleiben. Die stabile Performance unserer Assets under Management und die fristgerechte Fertigstellung unserer Projekte in Mainz und in den USA unterstreichen unsere Kompetenz als Projektentwickler. Besonders stolz sind wir auf unsere Erfolge in den USA. Die Nachfrage nach hochwertigen Mietwohnungen in den wachstumsstarken Regionen des Südostens bleibt hoch, und wir sehen dort großes Potenzial für neue Projekte.“

Im ersten Halbjahr 2024 verfestigte die Trei ihre strategische Konzentration auf die Kernmärkte Deutschland, Polen und die USA, nachdem in 2023 die Portfolios in Portugal, Tschechien und der Slowakei veräußert wurden. Der Fokus der Wohnprojekte verlagert sich jedoch zunehmend auf Polen und die USA: Die Entwicklungspipeline in Polen umfasst rund 2.500 Miet- und Eigentumswohnungen, im Südosten der USA entstehen rund 2.000 Mietwohnungen. In Deutschland plant die Trei derzeit rund 1.150 Mietwohnungen. In Polen entwickelt das Unternehmen auch Fachmarktzentren unter der Marke Vendo Park, derzeit befinden sich 15 Vendo Parks in verschiedenen Genehmigungs- und Bauphasen.

Morshuis ergänzt: „In Deutschland brauchen Projektentwickler einen langen Atem, dabei ist Planungssicherheit für uns im aktuellen Marktumfeld sehr wichtig. In Berlin liegt die Genehmigungszeit im B-Planverfahren bei durchschnittlich zehn Jahren – das kennen wir von unseren Projekten in Polen und den USA nicht. Wir haben derzeit noch sechs Projekte in Berlin, Hamburg, München, Düsseldorf und Wiesbaden in Planung und werden diese auch umsetzen, sehen aber zurzeit wenig attraktive Möglichkeiten um das Entwicklungsportfolio zu erweitern. Deutlich bessere Chancen sehen wir in Polen sowie den USA und werden unsere Aktivitäten vorläufig verstärkt auf diese Wohnungsmärkte ausrichten. In den USA prüfen wir derzeit verschiedene Investitionsmöglichkeiten für neue Projekte und werden dazu auch potenzielle Joint Venture-Partner ansprechen.“

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